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Kurzinfo:
Ein Diplom-Ingenieur arbeitet das Konzept für die energetische Sanierung
eines bestehenden Lebensmittelmarktes aus. Der Auftraggeber will Energie aus
fossilen Energieträgern einsparen. Der Fachmann plant deshalb, die Wärme aus der
Kälteanlage zurückzugewinnen und damit die Räume des Marktes zu beheizen. Die
Gebäudehülle und die bestehende Lüftungsanlage sollen unverändert bleiben. Der
Fachmann fragt uns ob sich mit dem Einbau einer WRG-Anlage aus der Kälteanlage
zur Beheizung des Marktes die Forderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV
2009) erfüllen lassen oder ob zusätzliche energiesparende Maßnahmen notwendig
sind, wie beispielsweise die Sanierung der Gebäudehülle, die Modernisierung der
Lüftungsanlage, usw..
|Aspekte
|Auftrag
|Praxis
|Probleme
|Fragen
|Antwort
Aspekte:
EnEV, 2009, Energieeinsparverordnung, Bestand, Baubestand,
bestehend, bestehendes, Gebäude, Nichtwohngebäude, Nichtwohnbau,
Lebensmittelmarkt, Handel, Diskontmarkt, Markt, Lebensmittel,
Umbau, Ausbau, Energieausweis, Nachweis, EnEV-Nachweis,
Anlagentechnik, Anlagen, Technik, modernisieren, sanieren, DIN V
18599, energetische, Bewertung, Gebäuden, Heizung, heizen,
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Verbrauch, Ölverbrauch, senken, Energie, einsparen, sanieren,
Kälte, Wärme,
Auftrag: Der
Diplom-Ingenieur arbeitet das Konzept für die technische Anlage des umgebauten
Lebensmittelmarktes aus. Der Fachmann wird auch die benötigten Nachweise gemäß
Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) ausstellen.
Praxis +
Probleme: Es handelt sich um einen bestehenden
Lebensmittel-Diskontmarkt Baujahr 1995 mit einer Verkaufsfläche von 1.000
Quadratmeter (m²), angrenzenden Lager- und Nebenräumen von 300 m² sowie einer
Raumhöhe von 3,00 Metern (m). Das Ziel des Bauherrn ist es, Energie aus fossilen
Energieträgern einzusparen. Dazu soll die Wärmerückgewinnung (WRG) aus der
Kälteanlage beitragen.
Bestand: Die bestehenden technischen Anlagen umfassen:
- eine Ölheizungsanlage
- Radiatoren für die Raumheizung
- Deckenlüfter.
Der Verkaufsraum wird klimatisiert über:
- Splitklimageräte,
- Eine Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung mit einer Luftleistung von 1,50
Kubikmetern pro Quadratmeter Verkaufsfläche im Verkaufsraum (m³/ m²).
Umbauplanung: Die Gebäudehülle und die Lüftungsanlage sollen
unverändert bleiben. Der umgebaute Lebensmittelmarkt soll jedoch
technischen Änderungen umfassen, die zu einer Energieersparnis von
bis zu 90 Prozent (%) beim Ölverbrauch führen sollen:
-
Einbau einer neuen Kälteanlage für die Wandkühlregale,
-
Einbindung der Kälteanlage in das Heizungssystem des
Lebensmittelmarktes über eine Wärmerückgewinnungs-Anlage um die
Ölheizungsanlage künftig lediglich zur Abdeckung von
Spitzenzeiten zu verwenden.
-
Einbau von zusätzlichen Deckenlüftern und größeren Radiatoren um
die Vorlauf–Temperaturen im Heizungs-Kreislauf abzusenken.
Fragen: Lassen sich
mit dem Einbau einer WRG-Anlage aus der Kälteanlage zur Beheizung des Marktes
die Forderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen oder sind
zusätzliche energiesparende Maßnahmen, wie beispielsweise die Sanierung der
Gebäudehülle, die Modernisierung der Lüftungsanlage, usw. erforderlich?
Antwort:
03.07.2011 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Umbau
eines bestehenden Lebensmittel-Diskontmarktes mit Einbau einer
Wärmerückgewinnungsanlage (WRG) aus der Kälteanlage zur Beheizung
des sanierten Marktes
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