Energieausweis und EnEV 2009

. EnEV 2009 professionell anwenden: Fragen und Antworten
   Home + Aktuell
    GEG 2018
    EnEV 2014/2016
   EEWärmeG 2011
   EnEV 2009 Praxis
   · EnEV 2009 Text
 
· Praxis-Dialog
 · Praxis-Hilfen
   Neu: EPBD 2018
   Wissen + Praxis
   Dienstleister
.
   Service + Dialog
   Praxis-Hilfen
   EnEV-Newsletter
   Zugang bestellen
   Medien-Service
   EnEV-Archiv
   Kontakt | Portal
   Impressum
   Datenschutz
Energieausweis und EnEV: Praxis-Dialog Wärmeschutz-Anforderungen der EnEV 2009
an die Außenhülle von kleinen Nichtwohngebäuden

.
Kurzinfo:
Ein Diplom-Bauingenieur plant die Statik für ein neues, kleines Technikgebäude zur Energieversorgung. Er soll auch den energetischen Nachweis gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) führen. In dem kleinen Nichtwohnbau sollen die Elektroschaltschränke untergebracht werden. Die EnEV 2009 erlaubt für kleine Nichtwohngebäude ungedämmte Decken gegen das Erdreich. Unser Fragesteller stellte fest, dass wenn man in der Planung diesen Aspekt ausnutzen möchte, man die übrigen Außenbauteile dafür extrem dämmen müsste, um die Forderung der EnEV 2009 an den höchstzulässigen, maximalen U-Wert aller opaken Bauteile nicht zu überschreiten. Das macht aus der Sicht unseres Fragestellers allerdings dann keinen Sinn mehr. Es stellt sich die Frage ob der höchstzulässige U-Mittelwert von 0,50 W/(m²K) aller opaken Außenbauteile auch für kleine Nichtwohngebäude nicht überschritten werden darf.

|Aspekte    |Auftrag    |Praxis    |Probleme    |Fragen   |Antwort


Aspekte: Energieeinsparverordnung, EnEV, 2009, Neubau, neu, zu , errichten, planen, bauen, errichtendes, Gebäude, Bau, Nichtwohnbau, Nichtwohngebäude, Nichtwohnungsbau, Industriebau, Technikbau, Technikgebäude, Energieversorgung, Elektroschaltkasten, Elektroschaltkästen, Decke, Decken, gegen, Erdreich, gedämmt, ungedämmt, Dämmung, Wärmeschutz, Außenhülle, Anforderung, Anforderungen, U-Wert, Wärmedurchgangkoeffizient, opak, opake, Bauteil, Bauteile, Außenbauteil, Außenbauteile, maximal, höchstzulässig, Energieeinsparungsgesetz, EnEG, Wirtschaftlichkeit

Auftrag: Ein Diplom-Bauingenieur plant die Statik für ein neues, kleines Technikgebäude für die Energieversorgung. Er soll auch den energetischen Nachweis gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) führen.

Praxis: Es handelt sich um ein Technikgebäude für die Energieversorgung. Das Gebäude hat einen Grundriss von 6 Meter (m) Breite und 6 m Länge und ist 3,50 m hoch mit Flachdach. Der Boden gegen das Erdreich ist ungedämmt. Dieses eingeschossige Gebäude soll die Elektroschaltschränke umfassen und wird ohne Tageslicht geplant, weil das Gebäude nicht für einen längeren Aufenthalt genutzt wird. Die Heizung und Kühlung des Gebäudes erfolgt über ein Splitgerät.

Probleme: Die EnEV 2009 stellt für kleine Gebäude bis 50 Quadratmeter (m²) Nutzfläche ( NFL) bei Heiztemperaturen zwischen 12 und 19 Grad Celsius (°C) Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Werte) für die einzelnen Außenbauteile gemäß Anlage 3 (Anforderungen an kleine Gebäude) Tabelle 1 (Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten bei erstmaligem Einbau von Bauteilen), Zeile 5a (Decken und Wände gegen unbeheizte Räume oder Erdreich) keine Anforderungen.
Unser Fragesteller stellte fest, dass wenn man in der Planung diesen Aspekt ausnutzen möchte, man die übrigen Außenbauteile dafür extrem dämmen müsste, um die Forderung der EnEV 2009 an den höchstzulässigen, maximalen U-Wert von 0,5 Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m²K)) für den U-Mittelwert aller opaken Bauteile nicht zu überschreiten. Das macht aus der Sicht unseres Fragestellers allerdings dann keinen Sinn mehr.

Fragen: Darf der höchstzulässige U-Mittelwert von 0,50 W/(m²K) aller opaken Außenbauteile auch für kleine Nichtwohngebäude nicht überschritten werden?

Antwort: 30.04.2012 -  wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:

Antwort in Pdf-Format Wärmeschutz-Anforderungen der EnEV 2009 an die Außenhülle von kleinen Nichtwohngebäuden

Leseprobe Nichtwohnbau: Fragen + Antworten

Wollen Sie unseren Premium-Zugang kennenlernen?
Über 500 Antworten auf EnEV-Praxisfragen finden Sie
als Abonnent in unserem Premium-Bereich. Per E-Mail erfahren Sie über neue Antworten und Downloads.
->
Premium Zugang: Jetzt informieren und bestellen

Zum Anfang der Seite

Professionelle Praxishilfen download und bestellen

.  

Wichtige Hinweise:
Wir haben diese Informationen nach bestem Wissen und mit größter Sorgfalt erstellt, dennoch können sich Fehler ergeben haben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle Angaben und Hinweise ohne jegliche Gewähr erfolgen. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäfts-Bedingungen.

|SUCHEN      |EnEV 2009 Text      |Kurz-Info      |Praxis-Dialog      |Praxis-Hilfen      |KONTAKT

.

       Impressum

© 1999-2019 | Melita Tuschinski, Dipl.-Ing./UT, Freie Architektin, Stuttgart