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Kurzinfo:
Ein Ingenieur (Bachelor of Engineering) begleitet die Planung für die
Umnutzung einer vorhandenen Lagerhalle, die im Jahr 2009 (nach EnEV 2007)
errichtet wurde. Nach den notwendigen Umbaumaßnahmen - der Sockel der Außenwand
wird zusätzlich gedämmt und die Fugen abgedichtet, damit die Kälteverluste
reduziert werden und eine Verladeschleuse wird zusätzlich angebaut - soll diese
Halle als Kühlhalle mit einer durchschnittlichen Temperatur von 5 Grad Celsius
(°C) das ganze Jahr über betrieben werden. In der Halle werden künftig
pharmazeutische Produkte gelagert und versandt, d.h. in der Halle werden
Mitarbeiter tätig sein. Nach Meinung des Fachmanns wird in der Halle infolge des
Kühlvorgangs ein enormer Energieverbrauch innerhalb des Gebäudes stattfinden. Es
stellt sich die Frage, ob die Planer die Lagerhalle nach der geltenden
Energieeinsparverordnung (EnEV2009) bilanzieren müssen und ob sie auch die
Nachweise nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2011) führen
müssen.
|Aspekte
|Auftrag
|Praxis
|Probleme
|Fragen
|Antwort
Aspekte:
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Bestand, Baubestand, Altbau, Baujahr, 2009, Nichtwohngebäude,
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Bilanz, Energiebilanz, Anforderungen,
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, EEWärmeG,
Auftrag: Ein
Ingenieur (Bachelor of Engineering) begleitet die Planung für die Umnutzung
einer vorhandenen Lagerhalle, die im Jahr 2009 errichtet wurde. Auch solle er
die geforderten Energie-Nachweise nach der geltenden EnEV 2009 und EEWärmeG 2011
führen.
Praxis: Es handelt
sich um eine bestehende Lagerhalle, die im Jahr 2009 gemäß den Anforderungen der
EnEV 2007 errichtet wurde.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Umnutzung der vorhandenen Lagerhalle in eine
Halle für die Lagerung und den Versand für pharmazeutische Produkte.
Die baulichen Änderungen umfassen folgende Maßnahmen:
-
Änderungen an der Gebäudehülle: Dämmung des Sockelbereichs,
damit der Kälte- und Wärmeverlust reduziert wird sowie die
Abdichtung der Fugen,
-
Erweiterung der Nutzfläche: An die Halle wird eine zusätzliche
Verladeschleuse angebaut. Die Nutzfläche dieser Erweiterung
beträgt 25,34 Quadratmeter (m²). Dieser Raum wird auch
temperiert und zwar auf eine Innentemperatur zwischen 3 °C und
12°C. Die Versandschleuse ist nach draußen hin komplett
abgeschlossen. Sie wird in Massivbauweise ausgeführt mit einer
zusätzlichen Dämmung auf der Außenseite ihrer Gebäudehülle.
Im Rahmen
der Umnutzung wird in der bestehenden Halle keine statisch und
thermisch eigenständige Kühlzelle errichtet.
Nach diesen Umbaumaßnahmen soll diese Halle als Kühlhalle mit einer
durchschnittlichen Temperatur von 5 °C das ganze Jahr über betrieben
werden. In der Halle werden auch Mitarbeiter tätig sein.
Probleme: Nach
Meinung des Fachmanns wird in der Halle infolge des Kühlvorgangs ein enormer
Energieverbrauch innerhalb des Gebäudes stattfinden.
Fragen: Muss die
umgenutzte Lagerhalle nach EnEV 2009 bilanziert werden? Greift auch das EEWärmeG
2011 in diesem Praxisfall?
Antwort:
19.11.2013 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Nachweise
nach EnEV 2009 und EEWärmeG 2011: Umnutzung einer bestehenden
Lagerhalle in gekühlte Lager- und Versandhalle für
pharmazeutische Produkte
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