Energieausweis und EnEV 2009

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Energieausweis und EnEV: Praxis-Dialog Probleme beim EnEV-Nachweis von Leichtbauhallen: Standzeit von Miethallen, Bodenplatten dämmen und Primärenergiefaktor für Nah-/Fernwärme bewerten

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Kurzinfo:
Ein Ingenieurbüro ist spezialisiert auf die Planung von Industrie- und Gewerbebauten. Im Vorfeld eines größeren Auftragvolumens von einem Bauherrn mussten die Planer grundsätzliche Fragen zur Ausstellung des EnEV-Nachweises klären:

  1. Wie wirkt sich die Standzeit von Miethallen auf die Planung nach der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) aus?

  2. Sollen die Bodenplatten tatsächlich nur 5 Meter im Randbereich gedämmt werden?

  3. Welcher Primärenergiefaktor wird für das firmeneigene Nahwärmenetz des Auftraggebers in der Nachweis-Berechnung angesetzt?

  4. Wie werden Bodenplatten für Industriegebäude normgemäß geplant, ausgeführt und nachgewiesen?

Das Ingenieurbüro hat uns auch ihre eigenen die Stellungnahmen zu diesen Problemen zugesandt und bittet uns um die Einschätzung unserer EnEV-Experten.

|Aspekte    |Auftrag    |Praxis    |Probleme    |Fragen   |Antwort


Aspekte: EnEV, 2009, Energieeinsparverordnung, Nichtwohngebäude, Nichtwohnbau, Nichtwohnungsbau, Hallen, Halle, Industriebau, Industriegebäude, Miethalle, Miethallen, Leichtbauhalle, Leichtbauhallen, Standzeit, Standzeiten, Anforderungen, Nachweis, Bodenplatte, Bodenplatten, dämmen, Dämmung, berechnen, Honorar, Aufwand

Auftrag: Ein Ingenieurbüro ist spezialisiert auf die Planung von Industrie- und Gewerbebauten. Sie stellen auch die geforderten Nachweise gemäß EnEV 2009 aus.

Praxis + Probleme + Fragen: Es handelt sich um neu zu errichtende Leichtbauhallen, welche das Ingenieurbüro als Industrie- und Gewerbebauten plant und für die es auch die EnEV-Nachweise ausstellt. In letzter Zeit sind die Planer auf folgende grundsätzliche Probleme gestoßen, die einer allgemeinen Lösung bedürfen:

  1. Standzeit von Miethallen: Miethallen werden in der Regel für eine Standzeit von zwei bis fünf Jahren geplant. Die EnEV gilt nur für Gebäude mit Standzeit über zwei Jahren.
    Frage: Wie sollen sich Planer in diesen Fällen verhalten
     

  2. Dämmung von Bodenplatten: Ungedämmte Bodenplatten sind wegen der Anforderungen an den Mindestwärmeschutz aus Sicht des Fragestellers eigentlich nicht zulässig. Es gibt jedoch bestimmte Rechenverfahren, die den Einfluss des Erdreichs mit berücksichtigen. Amtlichen Veröffentlichungen zufolge ist die Konformität dieses Rechenverfahren mit der EnEV 2009 umstritten bzw. noch nicht genau geklärt.
    Frage: Gibt’s hier Erfahrungen von anderen Industrie-Hallen?
     

  3. Bewertung Nah-/Fernwärme im EnEV-Nachweis:
    Es gibt keine exakten Angaben über das werkseigene Nah-/Fernwärmenetz. Der überwiegende Anteil der Energie wird aber aus fossilen Energieträgern zur Verfügung gestellt. Wird im EnEV-Nachweis als Wärmeerzeuger „Fernwärme fossil“ gewählt, kann eigentlich keine Nachweis nach EnEV 2009 wirtschaftlich erfüllt werden.
    Frage: Wie soll man sich als Aussteller des Nachweises hier verhalten?

Antwort: 27.11.2011 -  wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:

Antwort in Pdf-Format Probleme beim EnEV-Nachweis von Leichtbauhallen: Standzeit von Miethallen, Bodenplatten dämmen und Primärenergiefaktor für Nah-/ Fernwärme bewerten

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