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Kurzinfo:
Ein Diplom-Bauingenieur begleitet die energetische Sanierung eines 100 Jahre
alten Einfamilienhauses (EFH) in Thüringen. Vor acht Jahren hat der Hausbesitzer
die Außenwand teilweise dämmen lassen sowie teilweise durch Hohlblocksteine
erneuert. Im Zuge anstehenden Sanierung ist geplant auf eine der Außenwände ein
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) aufzubringen. Die betroffene Außenwand steht
allerdings direkt auf der Grundstücksgrenze zu einer öffentlichen
Verkehrsfläche. Es handelt sich um ein 2,40 Meter (m) breites
Gemeindegrundstück. Es dient als Zufahrt für drei Grundstücke. Der Bauingenieur
fragt uns wie dick die zusätzliche Dämmung sein sollte angesichts der
Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009). Auch interessiert ihn
mit welcher Dämmstärke die Außenwand gedämmt werden darf angesichts des
angrenzenden öffentlichen Verkehrsraums, der Zufahrtsbreite und der
überstehenden Dämmung auf einem angrenzenden fremden Grundstück.
|Aspekte
|Auftrag
|Praxis
|Probleme
|Fragen
|Antwort
Aspekte:
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Auftrag: Ein
Diplom-Bauingenieur begleitet die Planung der energetischen Sanierung eines 100
Jahre alten Einfamilienhauses (EFH). Der Standort des Gebäudes liegt im
Bundesland Thüringen.
Praxis: Die Außenwand
des fast 100-jähringen Wohnhauses ist ca. 24 Zentimeter (cm) breit. Vor acht
Jahren wurde die Außenwand des Einfamilienhauses bereits teilweise saniert. Bei
dieser Gelegenheit hatte der Eigentümer die Außenwand teilweise zusätzlich
dämmen sowie in Teilbereichen mit Hohlblocksteinen erneuern lassen. Nun will der
Hausbesitzer eine der Außenwände dämmen lassen um Energie zu sparen. In der
Sanierungsplanung wurde dafür ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) vorgesehen.
Probleme: Die
Außenwand des Hauses steht allerdings direkt auf der Grundstücksgrenze zu einer
öffentlichen Verkehrsfläche. Diese Fläche gehört der Gemeinde und dient als
Zufahrt für drei Grundstücke. Die Breite der Zufahrt beträgt ca. 2,40 Meter (m).
Fragen: Mit welcher
Dämmstärke darf die Außenwand gedämmt werden unter Beachtung der folgenden
Aspekte:
1. Einhaltung der EnEV-Anforderungen,
2. öffentlicher Verkehrsraum,
3. Zufahrtsbreite,
4. Dämmung auf fremdem Grundstück.
Antwort:
11.10.2010 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Einfamilienwohnhaus
mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS) sanieren und Grundstücksgrenze
überschreiten
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