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Kurzinfo:
Eine Architektin steuert das Energiemanagement für die Erweiterung eines
bestehenden Schulgebäudes. Die Kommune hat den Auftrag für den großflächigen
Anbau erteilt. Der Energieträger im Bestandsgebäude ist Fernwärme. Auch der
Anbau soll über Fernwärme beheizt werden. Die Architektin hat sich das Ziel
gesetzt ein möglichst hohes energetisches Niveau zu halten. Der neue Anbau wird
im Raumverbund mit zwei Bestandsgebäuden entstehen, die dem energetischen
Standard der 80er Jahre entsprechen. Die Kommune will jedoch aus Kostengründen
die Bestandsgebäude nicht energetisch sanieren. Es stellt sich die Frage, welche
energetischen Anforderungen das angebaute Schulgebäude erfüllen muss und wie die
Energiebilanz berechnet wird.
|Aspekte
|Auftrag
|Praxis
|Probleme
|Fragen
|Antwort
Aspekte:
EnEV, 2009, Energieeinsparverordnung, Schule, Schulbau,
Schulgebäude, Altbau, Bestand, Baubestand, Anbau, Erweiterung,
groß, großflächig, anbauen, erweitern, Heizung, Fernwärme,
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Erneuerbare-Energien, Wärmegesetz, öffentliches, Gebäude,
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Nutzungspflicht, Fernwärme, Netz, Wärmeversorgung,
Wärmeversorgungsnetz, Primärenergiefaktor,
Primärenergiefaktoren, DIBt, Auslegung, Arbeitsblatt, FW 309-1,
Branchenverband, AGFW, Kraft-Wärme-Kopplung, KWK
Auftrag: Eine
Architektin ist als Planerin in der kommunalen Verwaltung einer Großstadt tätig.
Aktuell steuert sie das Energiemanagement für die Erweiterung eines bestehenden
Schulgebäudes. Die Kommune hat den Auftrag für den großflächigen Anbau erteilt.
Der Anbau muss sowohl die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009)
als auch des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2011) erfüllen. Das
Planungsteam soll auch die entsprechenden Energie-Nachweise führen. Die
Architektin hat sich das Ziel gesetzt ein möglichst hohes energetisches Niveau
zu halten.
Praxis: Es handelt
sich um ein bestehendes Schulgebäude aus den 80er Jahren, welches über Fernwärme
beheizt wird. Der geplante Anbau soll eine Bruttogeschossfläche (BGF) von 2.000
Quadratmeter (m²) umfassen. Auch der neue, großflächige Anbau soll über
Fernwärme beheizt werden.
Probleme: Die
Architektin hat sich das Ziel gesetzt ein möglichst hohes energetisches Niveau
zu halten. Der neue Anbau wird jedoch im Raumverbund mit zwei Bestandsgebäuden
entstehen, die dem energetischen Standard der 80er Jahre entsprechen. Die
Kommune wünscht jedoch aus Kostengründen die Bestandsgebäude nicht zu sanieren.
Fragen: Welche
Anforderungen stellt die EnEV 2009 für den großflächigen Anbau? Bezieht sich die
energetische Bilanz des Gebäudes für den EnEV-Nachweis ausschließlich auf den
neuen Anbau oder umfasst sie auch die Bestandsbauten? Welche Anforderungen
stellt das EEWärmeG 2011 an die geplante Schulbau-Erweiterung?
Antwort:
30.05.2012 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Großflächigen
Anbau an bestehende Schule nach EnEV 2009 und EEWärmeG 2011
planen und nachweisen
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