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Kurzinfo:
Eine Architektin stellt für ein neu zu bauenden Wohnhaus in Hamburg den
Energieausweis als EnEV-Nachweis aus. Das Wohnhaus soll gemäß den
Förderrichtlinien des KfW-Effizienzhauses 70 geplant und gebaut werden. Das
Wohngebäude ist auch mit einer Lüftungsanlage mit 80 Prozent (%)
Wärmerückgewinnung. Das Wohngebäude besitzt auch einen Fahrstuhl mit einer
Entrauchungs-Öffnung. Bei dem Gebäude wird auch die Luftdichtheitsprüfung
durchgeführt. Bei der Dichtheitsprüfung wird die Öffnung im Aufzugdach
abgeklebt. Die Baufirma behauptet eine Klappe sei zwingend einzubauen. Die
Fachplaner sollen laut Bauherren die Verantwortung dafür tragen wenn die Klappe
nicht ausgeführt wird. Gibt es in diesem Fall bauordnungsrechtliche
Vorschriften, die zwingend den Einbau einer automatischen Klappe fordern?
|Aspekte
|Auftrag
|Praxis
|Probleme
|Fragen
|Antwort
Aspekte:
EnEV, 2009, Energieeinsparverordnung, Energieausweis,
EnEV-Nachweis, Wohnhaus, Wohngebäude, Wohnen, Wohnung, Gebäude,
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Klimaschutzverordnung, HmbKliSchVO,
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Fahrstuhlschacht, Entrauchung, Öffnung, Entrauchungs-Öffnung,
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Baufirma, Lüftungsanlage, Wärmerückgewinnung, WRG, Dichtheit,
Luftdichtheit, Prüfung, Luftdichtheitsprüfung, Blower, Door,
Test,
Auftrag: Eine
Architektin erstellt für ein neu zu bauendes Wohngebäude den Energienachweis
gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009). Dabei berücksichtigt sie auch
die Hamburgische Klimaschutzverordnung (HmbKliSchVO), das
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG 2009) sowie die Konditionen der
KfW-Förderbank für ein Effizienzhaus 70 im Rahmen des Programms Nummer 153
„Energieeffizient Bauen“.
Praxis: Es handelt
sich um ein neues Wohngebäude, das der Bauherr besonders effizient planen und
bauen will. Es beabsichtigt bei der KfW-Förderbank einen Antrag für einen
günstigen Kredit im Rahmen des Programms Nr. 153 „Energieeffizient Bauen“
einzureichen. Die Architektin wird auch dafür den geforderten Nachweis führen.
Das Wohngebäude umfasst auch einen Fahrstuhl. Die Mineralwolldämmung auf dem
Aufzugschacht weist eine Dicke von 24 cm auf. Die Entrauchung im
Aufzugschachtkopf hat folgende Größe: 48 cm x 56 cm. Bei dem Gebäude wird auch
die Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door Test) durchgeführt. Bei der
Dichtheitsprüfung wird die Öffnung im Aufzugdach abgeklebt. Später ist das
Treppenhaus kalt. Es kühlt durch die Öffnung aus. Das Wohngebäude ist auch mit
einer Lüftungsanlage mit 80 Prozent (%) Wärmerückgewinnung ausgestattet.
Probleme: Die
Baufirma behauptet eine Klappe sei für die Entrauchungs-Öffnung zwingend
einzubauen. Laut Bauherren sollen die Fachplaner die Verantwortung dafür tragen,
wenn die Klappe nicht ausgeführt wird.
Fragen: Greifen in
diesem Fall bestimmte bauordnungsrechtliche Vorschriften, die zwingend den
Einbau einer automatischen Klappe für die Entrauchungs-Öffnung des
Fahrstuhlschachts fordern?
Antwort:
01.06.2011 - wenn Sie unseren Premium Zugang abonniert haben, lesen Sie die folgende passwortgeschützte Antwort:
Automatische
Klappe bei Entrauchungs-Öffnung des Fahrstuhlschachts in
Wohnungs-Neubau in Hamburg
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